Dein Reset für 2026: 7 Schritte für mehr Klarheit, Energie und Frieden
2026 steht vor der Tür – die perfekte Gelegenheit, nochmal innezuhalten und an ein paar Stellschrauben zu drehen, bevor du ins neue Jahr gehst. Der Blogbeitrag wurde inspiriert durch diesen Instagram-Post von @selfcareisapriority Die im Post genannten sieben Schritte wollten wir unbedingt mit dir teilen, damit du noch vor dem Jahreswechsel einen echten Reset hinlegen kannst.
1. Wheel of Life – erkenne, wo Handlungsbedarf besteht
Das Wheel of Life ist eine einfache, aber mächtige Übung: Zeichne einen Kreis (oder lade dir hier die Vorlage herunter), unterteile ihn in 8 Lebensbereiche (wir haben dir einige Vorschläge gemacht, aber natürlich kannst du die Bereiche anpassen) und bewerte deine Zufriedenheit in jedem Bereich von 1–10.
Die Bereiche, die die wenigsten Punkte erhalten, solltest du 2026 besonders in den Fokus nehmen – sofern sie dir wichtig sind. Überlege dir ein bis zwei konkrete Ziele (machbar und motivierend!) für 2026, die diesen Bereichen in deinem Leben mehr „Punkte“ und damit mehr Wert verleihen können. Mehr zum Wheel of Life kannst du auch in diesem Blogbeitrag nachlesen.
2. Du und deine Schlafhygiene
Schlaf ist nicht nur ein wichtiges Reparaturprogramm, sondern ein Multiplikator für viele Dinge: deine Energie, deine Produktivität, deine Laune. Überprüfe deine bisherige Schlafroutine bzw. dein Schlafszenario: Wann gehst du ins Bett? Wann schläfst du ein? Kennst du deinen Chronotyp (Eule versus Lerche; hier kannst du ihn herausfinden) und kannst ihm einigermaßen gerecht werden? Wachst du erfrischt oder gerädert auf?
Teste einen „Schlaf-Reset“: 7 Nächte gehst du zur ungefähr gleichen Zeit schlafen, keine Bildschirmmedien 30 Minuten vor dem Schlaf, Raum abdunkeln (Schlafmaske, falls anders nicht möglich) und Raumtemperatur im Auge behalten (Idealtemperatur 16-19° C). Du wirst staunen, wie viel klarer dein Kopf danach ist. Extratipp für mehr Wohlbefinden: ein Kissenbezug aus Seide ist purer Luxus für Haut und Haare und könnte deiner Schlafroutine ein weiteres Upgrade bescheren.
3. Ausmisten: physisch und digital
Chaos in der Wohnung oder auf Desktop und im Email-Postfach sorgen für Stress und ziehen dir Energie. Schluss damit! Um nicht überwältigt zu werden, fange am besten klein an. Wähle jeden Tag einen Bereich, den du ausmistest: das kann ein Schreibtischfach sein, ein E-Mail-Ordner oder ein Schrank bei dir zuhause. Entsorge, spende oder archiviere, was du nicht mehr brauchst. Am besten setzt du dir auch ein für dich machbares und tolerables Zeitlimit (z. B. 15 Minuten pro Session), damit du auf Kurs bleibst. Wenn du heute damit anfängst, wirst du dich bis zum Ende des Jahres spürbar leichter fühlen und wieder mehr Platz in deinem Leben haben… mal sehen, was oder wen du dadurch in dein Leben einlädst 😉
4. Deine persönliche Stop-doing-Liste
Nicht alles, was du tust, bringt dich weiter. Eine Stop-Doing-Liste hilft dir dabei, alte Gewohnheiten loszulassen und den Fokus von den unzähligen To Dos zu nehmen, die sich schneller ansammeln als du „to do“ sagen kannst.
Tipp: Schreibe mindestens fünf Dinge auf, die dich blockieren oder dir Energie rauben. Statt nur damit aufzuhören, plane kleine Ersatzhandlungen: z. B. „Statt E-Mails abends zu checken, 10 Minuten lesen. Als Brainstorm-Inspiration kannst du dir vorstellen, eine super erfolgreiche Geschäftsführerin würde 2026 die Orga deines Lebens übernehmen: Welche Dinge würde sie wohl sofort eliminieren? Exactly…
5. Shit in, shit out
Was eigentlich ein Prinzip aus der Informatik ist, lässt sich auch prima auf die Informationsflut übertragen, der wir tagtäglich vor allem digital ausgesetzt sind: Dein Feed, Newsletter, Podcasts – alles, was du täglich konsumierst, kann dich stressen oder ablenken. Wähle weise, wem du deine Aufmerksamkeit und deine Klicks schenkst und überprüfe, was dir gut oder schlecht bekommen.
Tipp: Entfolge regelmäßig Accounts, die dir keine Energie geben und abonniere nur das, was dich wirklich inspiriert. Weniger Input = mehr Fokus bzw. guter Input = guter Output 😊
6. Offene Aufgaben „versorgen“
Unerledigte Aufgaben belasten mental, im Hinterkopf schleppst du alles mit und belastest dein Arbeitsgedächtnis. Schreibe dir alle aktuellen offenen Punkte auf: Projekte, E-Mails, Anrufe, Aussprachen… und entscheide für jeden Punkt, was du konkret damit tun willst:
- Erledigen ✅
- Konkret einplanen/terminieren 📅
- Loslassen 🎈
Priorisiere und erledige die schnellsten Aufgaben sofort („2-Minuten-Regel“: Alles, was du in weniger als zwei Minuten erledigen kannst, lohnt sich nicht aufzuschreiben, sondern erledige es direkt!). Dein Kopf wird sofort leichter.
7. Reclaim your mornings
Wie dein Morgen abläuft, bestimmt oft den Verlauf des gesamten Tages. Kleine, für dich funktionierende Routinen können Wunder bewirken, um täglich bestmöglich durchzustarten.
Stehe z. B. 15 Minuten früher auf und nutze die Zeit nur für dich: Stretching, Journaling, ein bewusstes Frühstück oder ein Spaziergang. Kein Stress, nur kleine Schritte, die deine Energie steigern. Ein unglaublich wirksamer Hebel: In den ersten Stunden deines Tages kein Social Media. Kein Instagram mit Zahnbürste im Mund 😉 Wenn du aktuell schon happy damit bist, wie es morgens bei dir läuft, dann behalte alles so bei und mache dir keinen Optimierungsdruck.
Mit diesen sieben Schritten kannst du einen echten Reset hinlegen, noch bevor das neue Jahr beginnt. Für ein klares, leichtes und fokussiertes Jahr 2026!
Tags: Ausmisten, Morningroutine, Motivation, Schlafhygiene, Wheel of Life, Ziele

